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I travel each and every highway

Freitag, 13. August 2010

!!!L-U-C-K-Y D-A-Y!!!

...also dann nach mehreren Ereignissen am Tage, die mich mit meiner schweren Tasche verschwitzt und voellig entkraeftigt zum Rande der Stadt gebracht haben,war der ganze Tag gelaufen. Ich war am Boden! Ich hatte nichts erreicht und war entteaucht.(kein Auto etc.). Die Sonne war daran sich von dem Tage zu verabschieden, und mir blieb nichts anderes uebrig als den Rueckweg anzutreten um wieder in ein Hostel einzuchecken[...] Entnervt und mit zwei riesen Blasen an den Fuessen, zog ich meine Tasche den Berg herauf, als mich von der Seite ein alter Mann anlaechelte und irgentetwas zu mir sagte, was ich nicht wirklich verstand. Ich bin einen halben Schritt weiter gelaufen in den Gedanken meine Ruhe zu haben, weil ich bestimmt schon 5 Haende voll Leute nach dem Weg gefragt habe, und mich jeder in eine andere Richtung geschickt hat. So wollte ich erst weiter laufen, bin dann aber stehen geblieben und dachte mir: " hey warte mal, das ist ein aelterer Mann, vielleicht wird er mir weiter helfen"[...] Er lud mich ersteinmal ein bei ihm eine Rast einzulegen. Ich hatte sowieso kein Ziel mehr vor den Augen, und ich dachte mir; naja wird schon alles besser sein als Salzstangen. So ging er Vorraus und ich schlenderte ihm durch Gassen mit huebschen Haeusern nach.


 Ein mulmiges Gefuhl, sag ich euch, ist es nicht zu wissen wohin man geht und mit vor allem  Wem. "Oje worauf hast du dich da nur eingelassen, halte deine Augen schoehn offen", spielten meine Gedanken auf dem Weg zu ihm Nachhause[...] In einem Haus, bei ihm angekommen machte er ersteinmal etwas zu Essen. Als ich Gemuese, Reis und eine undeffinierbare Fleischsorte vor mir auf einem Teller serviert bekam, konnte ich im ertsen Moment nicht entziffern, was genau jetzt auf mich zukommt. Und meine Gedanken erinnerten an die Leibspeise von Hannibal Lector."Oje worauf hast du dich da nur eingelassen, halte deine Augen schoehn offen". Der alte Mann mit den weissen Haaren war so freundlich, dass ich nicht anderst konnte, als skeptisch zu sein. Aber als ich das erste Stueck im Munt zerkaute, viel eine grosse Last von mir ab; uff, es war Chicken:). Das war das erste Mal wo ich durchschnaufen konnte[...] Oh Leute, und der Rest ist Geschichte. Wir haben spaeter am Abend noch einen Rundgang durch seine Wohngegend gemacht. Wir haben Nachbarn besucht, ich habe seinen 30 Jahre alten Untermierter kennengelernt und ich konnte sehen, dass er ein gern gesehener Mensch ist. So konnte ich mit viel mehr Gelassenheit die Nachttischlampe in meiner neuen Bleibe in Perth MAYLANDS ausknipsen und beginnen in Western Australia Fuss zu fassen.---!Keep on Smiling!---, wie es hier heisst...
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2 Kommentare:

  1. daumen hoch weider so ! ;D

    alex

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  2. Jep Danke. auf dem rueckweg, als ich mich den berg herrauf machte, habe ich mir immer wieder gesagt; erstens kommt es anders, und zweitens als mann denkt ;-)

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